Dokumentationen

Mir ist wichtig, die Protagonisten authentisch und nah zu zeigen, zugleich aber mit einem ehrenvollen Umgang und einer respektvollen Distanz zu würdigen.

Imagefilme und Spielfilme findest du über den Reiter „Filme„.

Im Oktober 2019 ruft Extinction Rebellion zur internationalen Rebellion auf. In London gab es unter Anderem Proteste vor dem BBC mit der Aufforderung, endlich die Wahrheit auszusprechen. Animal Rebellion geht ganz bunt als Gemüse verkleidet mit der Wahrheit auf die Straße. Der berühmte Trafalgar Square ist über den Zeitraum der Proteste komplett besetzt. Unter dem Motto „There Is Strength In Grief.“ (z.dt.: In der Trauer liegt die Stärke) fand mit über 20.000 Demonstranten ein Beerdigungs-Marsch statt, um den ausgestorbenen Tierarten und der im sterben liegenden Natur zu gedenken. Diese Kollage aus den verschiedenen Protestaktionen zeigt, wie Klima- und Tierrechtsaktivisten auf die derzeitigen Herausforderungen unserer Gesellschaft aufmerksam machen. Dabei erzählen die Aktivisten von ihren Forderungen, ihren Wünschen, ihrem Frust und von der Dringlichkeit, zu handeln.

Tell the Truth

Radikal kommt von Radieschen

Ende Juni 2019 ruft Ende Gelände zu großen Protesten rund um den Hambacher Forst auf. Aktivist*innen besetzen den Tagebau Garzweiler, um den Betrieb zu stoppen und auf die Dringlichkeit eines Kohlestopps aufmerksam zu machen. Was ist ziviler Ungehorsam und wie weit gehen die Teilnehmer für den Umweltschutz?
Das multimediale Projekt mit Fotos, Videos und Texten ist entstanden im Rahmen meines Multimedia-Volontariats bei der FUNKE Mediengruppe. Das Thema handelt von Menschen, die leidenschaftlich für Tiere sorgen, welche vernachlässigt sind/werden. Dabei wird nicht zwischen Nutz- und Haustieren unterschieden oder wie Protagonist Stefan Bröckling sagte, zwischen „wertes und nicht wertes Leben“. Hier wird allen geholfen, die leben wollen.

Tierisch engagiert

I call it foodge

I call it foodge – just as tasty, just as good

Der Film zeigt und erklärt einige der vielen Gründe, weshalb viele essbare Lebensmittel in unserer Gesellschaft (grundlos) weggeschmissen werden. Es wurden verschiedene Events, Veranstaltungen, Flashmobs, Organisationen, politisch Aktive gefilmt, befragt und dokumentiert. In verschiedenen Städten und Ländern wurden des Weiteren die Meinungen und Erfahrungen von Mitwirkenden und Fußgängern mit eingebunden. Der Film kritisiert nicht nur unserer Lebensmittelindustrie, deren Bauern, deren Käufer, deren System, sondern auch diejenigen, die das Ganze unterstützen: Wir als Konsumenten. Denn was andere als Müll bezeichnen würden, deklarieren andere noch als frisch: „Just as tasty, just as good“ – genauso lecker, genauso gut.

Diese Dokumentation zum Thema Armut aus der Dokumentationsreihe des Medienprojektes „Kaum mehr als nichts“ gibt einen Eindruck in die Vergangenheit meiner Familie. Gedreht wurde Ende 2010 (in Karaözü, Türkei), wo das Interview mit meiner Oma entstanden ist. Geschnitten und fertig gestellt wurde 2011. Was bedeutet Armut? Ab wann ist man reich? Wie wird das definiert? Mit diesen Fragen beschäftigen sich meine Familienangehörigen und blicken auf die Zeit zurück, in der sie nach Deutschland gekommen sind – und was sich mit diesem Schritt für ihr Leben geändert hat.

Allein die Luft ist umsonst

Allein die Luft ist umsonst

Kalp Unutmaz - das Herz vergisst nicht

Kalp Unutmaz – das Herz vergisst nicht

 2. Platz + Publikumspreis
Hier gehts zu allen Preisgekrönten Filmen

Der Film portraitiert zwei türkischstämmige Familien aus dem Ruhrgebiet, in denen jeweils eine Frau an Demenz erkrankt ist. Die beiden Erkrankten sind in unterschiedlichen Demenzstadien und werden zuhause von ihren Töchtern, Schwiegertöchtern und Enkelinnen gepflegt. Der Film porträtiert ausführlich den Lebensalltag der Familien. Im Zentrum des Filmes steht die Bedeutung der Demenz-Erkrankung für alle drei Generationen in den Familien. In Interviews gehen die Familienangehörigen ausführlich auf ihren Umgang mit den Erkrankten und die durch die Erkrankung entstehenden Probleme und Einschränkungen ein. Original: 56 Min. 2011

In der Dokumentation zum Thema Jugendarbeitslosigkeit stehen im Mittelpunkt drei ehemalige Schüler einer BUS-Klasse (Abk. Beruf und Schule). Ein Angebot der Hauptschule Barmen in Wuppertal, welches Schülern, die noch vor der 9. Klasse die Schule abbrechen, in der BUS-Klasse die Chance haben, in einem Jahr den Hauptschulabschluss nach der 9.Klasse abzuschließen und direkt an Ausbildungsstellen vermittelt zu werden. Ibrahim, Caner und Domenique erzählen, wie das Jahr bei ihnen verlief und berichten über ihren derzeitigen Alltag in der jeweiligen Ausbildungsstelle. – entstanden 2012 in Wuppertal mit Unterstützung vom Medienprojekt Wuppertal aus der Dokumentationsreihe „Abschluss oder Absturz“

Jedes Jahr ein neuer Kampf

Jedes Jahr ein neuer Kampf

Restlos glücklich

Restlos glücklich

Restlos glücklich

„Restlos glücklich“ ist eine kurze Dokumentation über Foodsharing in Wuppertal. Die Kamera begleitet die beiden Foodsaver, Daniela und Jonathan, in ihrem Alltag im Namen von Foodsharing aus diversen Supermärkten Lebensmittel zu retten und in die Wuppertaler Fairverteiler (Café Stilbruch & Mirker Bahnhof) zu bringen. Sie geben uns einen kleinen Eindruck über das Konzept und erläutern ihre Motivation und Gründe Lebensmittel vor der Mülltonne zu retten und die daraus entstehenden Vorteile für jeden Verbraucher, den Supermarkt und die Umwelt. Ziel des Films ist es, den Zuschauer näher an das Konzept von Foodsharing zu führen und bewusster mit Lebensmitteln umzugehen, indem z.B. das Mindesthaltbarkeitsdatum nicht als festes Gesetz, sondern als nette Nebeninformation angesehen werden kann.

Espace Masolo

Eine Dokumentation über das Projekt „Espace Masolo“, bei dem Kinder, die keine Familie mehr haben und/oder auf der Straße leben müssen, in einem Vereinsähnlichen Prinzip Unterkunft, Versorgung, sogar Unterricht und musikalische Aktivitäten geboten werden. Mit der Musik, die sie gemeinsam schaffen, wird ihnen ermöglicht vor Publikum zu spielen und letztendlich sogar mit einem deutschen Orchester zusammen in Deutschland aufzutreten. 2011, Medienprojekt Wuppertal

Espace Masolo

Espace Masolo

I call it foodge - 10 min. Version

I call it foodge – just as tasty, just as good

I call it foodge – 10 min. Version

Der Film zeigt und erklärt einige der vielen Gründe, weshalb viele essbare Lebensmittel in unserer Gesellschaft (grundlos) weggeschmissen werden. Es wurden verschiedene Events, Veranstaltungen, Flashmobs, Organisationen, politisch Aktive gefilmt, befragt und dokumentiert. In verschiedenen Städten und Ländern wurden des Weiteren die Meinungen und Erfahrungen von Mitwirkenden und Fußgängern mit eingebunden. Der Film kritisiert nicht nur unserer Lebensmittelindustrie, deren Bauern, deren Käufer, deren System, sondern auch diejenigen, die das Ganze unterstützen: Wir als Konsumenten. Denn was andere als Müll bezeichnen würden, deklarieren andere noch als frisch: „Just as tasty, just as good“ – genauso lecker, genauso gut.